Rodeos und Öl-Barrel sind nichts für dich? Keine Sorge! Calgary hat viel mehr zu bieten! Nachdem du Downtown mit seiner Wonderland Sculpture, Chinatown und der lebhaften Stephen Avenue erkundet hast, geht es zur Peace Bridge. Die Brücke ist nicht nur Wahrzeichen der Stadt, sie bringt dich auch trockenen Fußes über den Bow River in den kleinen Stadtteil Kensington, wo Buchläden, Cafés und Restaurants auf dich warten. Zeit für etwas Action? Miet dir ein Floß bei Lazy Day Raft Rentals und lass dich ein bisschen auf dem Bow River treiben. Lust auf Wild West? Dann begib dich auf Entdeckungsreise in die Westernstadt Cochrane mit seinen Saloons und leckerem Eis bei MacKay's Ice Cream. Am Abend kannst du die Stadt aus dem Calgary Tower von oben bestaunen oder auf der 17th Ave gemütlich in einer Bar versacken.
Bison crossing! Bevor du Richtung Waterton Lakes abbiegst, kannst du auf dem 5km langen Bison Paddock Loop die mächtigen Tiere aus nächster Nähe beobachten. Next Stop: Prince of Wales Hotel. Das Hotel ist das Wahrzeichen der Waterton Lakes und eignet sich wunderbar als Fotomotif, Aussichtpunkt und natürlich auch als bescheidene Bleibe für die Nacht. In dem niedlichen Örtchen findest du zahlreiche Restaurants. Wie wär es zur Stärkung mit einer frischen Waffel bei Waffleton? Danach steht entweder eine gemütliche Waterton Cruise oder eine kleine Wanderung zu den Lower Bertha Falls an. Schwere Entscheidung? Dann wandere doch auf dem International Peace Park Hike bis nach Goat Haunt in den USA und nimm die Fähre zurück nach Kanada. Und morgen dann ein Abstecher zum knallroten Red Rock Canyon und eine Kanufahrt auf dem Cameron Lake?
Hügel mitten in der Prairie? Hier soll es doch nur Kornfelder geben. Nicht im Cypress Hills! Miete dir ein Kanu und dreh ein paar Runden auf dem schönen Elkwater Lake. Wieder an Land steht ein Perspektivwechsel an: Vom Horseshoe Canyon Lookout hast du eine wunderbaren Blick über die umliegenden Hügel. Der Park heißt nicht ohne Grund Interprovincial Park: Bye-bye Alberta und auf geht‘s nach Saskatchewan. Im Fort Walsh kannst du einiges über die Geschichte der Gegend und den Whisky Schmuggel lernen. Im Western-Örtchen Maple Creek scheint die Zeit still zu stehen, gefühlt könnte jederzeit ein Cowboy aus einem Saloon auf die Straße stolpern und in die Luft schießen. Am besten verbringst du den Abend sicher in der Jasper Lounge.
"Pile O' Bones" ist nicht unbedingt der einladenste Stadtname. Die Haupstadt Saskatchewans ist aber deutlich mehr als ein Haufen Bisonknochen. Am besten startest du mit einer kostenlosen Führung durch das Saskatchewan Legislative Building, bei der du viel über die Geschichte der Provinz lernst. Danach geht’s raus zum Wascana Centre, einer riesigen Parkanlage rund um den Wascana Lake. Der ideale Ort für einen Mittagschlaf auf dem Rasen oder doch lieber eine Kanufahrt auf dem See? Hungrig? Nicht weit vom Park liegt die 13th Avenue mit ein paar schönen kleinen Cafés wie das 13th Avenue Food oder Dessart Sweets. Downtown ist herrlich entspannt, hier kannst du die Menschen im Victoria Park beobachten oder im Cornwall Centre shoppen gehen. Der Abend endet am besten in Victoria's Tavern oder der Pile O' Bones Brewing Company.
319 Sonnentagen im Jahr. Setz deinen Cowboyhut auf und entdecke das Paris of the Prairies. Spätestens wenn du den Saskatchewan River mit seinen acht Brücken entlang flanierst, verstehst du, womit die Stadt diesen Titel verdient hat. Saskatoon ist aber nicht nur Romantik. Auch kulturell bietet die Stadt von moderner Kunst im Remai Modern bis zur Geschichte der Besiedlung im Western Development Museum viel Abwechslung. Im Stadtteil Riversdale findest du niedliche kleine Läden und einen tollen Farmers‘ Market. Die Taschen voll mit frischem Obst kannst du den Tag gemütlich in einer Bar ausklingen lassen, noch einmal den Fluss entlang schlendern und dann ab ins Bett, denn auch morgen heißt es wieder: Viel zu tun in Saskatoon! Worauf hast du Lust? Black Fox Distillery? Wanuskewin Heritage Park?
Selbst die meisten Kanadier waren nie in Saskatchewan und haben’s höchstens überflogen. Vom Prince Albert National Park brauchen wir gar nicht erst reden. Deine Chance, Wanderwege ganz für dich zu haben, mit dem Kanu über einsame Seen zu gleiten und Wildlife ungestört zu beobachten. Die Wege gehen von kleinen Spaziergängen wie dem Narrows Peninsula Trail bis zu großen Wanderungen im Backcountry zu Grey Owl’s Cabin. Egal, wofür du dich entscheidest, wenn du auf den klaren See schaust, eine Brise durch deine Haare weht, dann verstehst du, was Grey Owl mit “Remember you belong to nature, not it to you” meinte. Zurück im Ort Waskesiu Lake kannst du bei Evrgreen Coffee & Food ein bisschen Zivilisation genießen und danach nochmal in den See springen, am Strand sonnen und dir ein Eis bei Big Olaf Sundaes holen.
Edmonton? Ist da nicht das riesige Einkaufszentrum? Ja, aber Albertas Hauptstadt hat viel mehr zu bieten! Los geht’s mit dem Alberta Legislature Building wo du bei einer Führung mehr über die Geschichte der Provinz erfährst. Von hier kannst du entlang des North Saskatchewan River bis zum Louise McKinney Riverfront Park spazieren und so ein Gefühl für die Stadt und ihre 11 Brücken bekommen. Kultur? Dann locken mit der Art Gallery of Alberta und dem Neon Sign Museum zwei sehr unterschiedliche, aber spannende Museen. Nun ist aber wirklich Zeit, die West Edmonton Mall zu bestaunen: Neben 800 Geschäften gibt es hier einen Nachbau von Christoph Kolumbus' Expeditionsschiff, ein Eishockeystadion und einen riesigen Wasserpark. Nach so vielen Eindrücken kannst du den Abend bei Live-Musik und Burger auf der Whyte Ave Revue passieren lassen.
First Stop: Bear's Paw Bakery. Genieß' deinen Kaffee und pack dir ein paar Cookies für den Tag ein. Dann geht’s ab zum Maligne Canyon. Von den sechs Brücken kannst du bis zu 50 Meter tief in den Canyon hinein auf den reißenden blauen Fluss schauen. Noch blauer und klarer ist der Maligne Lake mit seinem fotogenen Bootshaus. Wenn du Lust auf eine Wanderung mit fantastischen Blicken auf den See hast, dann lohnt sich der 4-5 stündige Bald Hills Trail Loop. Danach kannst du wunderbar in den Miette Hot Springs im warmen Wasser entspannen. Neben den ganzen Bergen und Seen ist der Icefields Parkway das Highlight im Nationalpark. Eigentlich könnte man alle 5 Minuten anhalten und ein Foto schießen. Der endgültige Höhepunkt ist dann aber das Columbia Icefield mit dem gigantischen Athabasca Gletscher!
Lake Louise, Moraine Lake, Peyto Lake, Bow Lake. Die Hauptattraktion im Banff Nationalpark sind eindeutig seine knallblauen Seen. Hier fühlst du dich wie im Kanada-Bilderbuch. Wenn du Lust - und genug im Portemonnaie - hast, kannst du dir ein Kanu mieten und die Natur vom See aus erkunden. Auch die Wanderwege am Ufer oder hoch in den Bergen bieten herrliche Ausblicke auf die Seen und Rocky Mountains. Lust auf Action? Dann buch dir eine Rafting Tour auf einem der reißenden Flüsse wie dem Bow River. In der Cave and Basin National Historic Site - dem Geburtsort der kanadischen Nationalparks - kannst du eine kleine Höhle und heiße Quelle bestaunen und alles über die Geschichte der Nationalparks lernen. Am Abend laden dann das Park Restaurant and Bar und viele andere Restaurants und Pubs in Banff zum Essen und Trinken ein.
Tag 15: Calgary
143km (ca. 1 Std. 35 Min.)
Rückflug ab Calgary. Beachte bei deiner Urlaubsplanung, dass es sich bei den Rückflügen meist um Nachtflüge handelt, die erst am Folgetag wieder in Europa landen.
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